Schwachgas BHKW

FFG-Projekt „Anschlussfertiges Problemgas BHKW“

Laufzeit 2016-2020

Ziel dieses Forschungsprojektes war die Entwicklung eines geeigneten Brenners zur Entsorgung methanhaltiger Schwach- und Problemgase auf Basis der bis dahin entwickelten Motoren. Im Fokus stand eine möglichst schadstoffarme Oxidation der Gase ohne aufwendige Abgasnachbehandlung.

Im Zuge der Abwicklung des Projektes entstand die Idee, das später als „alphagamma® Technologie“ bezeichnete Verfahren umzusetzen. Einhergehend mit einem neuartigen mündungsmischenden Brenner nahmen wir Anfang 2018 die ersten Motoren auf dem Prüfstand erfolgreich in Betrieb.

Die Projektergebnisse stellen einen neuen Stand der Technik bei der energetischen Nutzung von Schwachgasen dar:

  • Elektrischer Gesamtwirkungsgrad Hu-Klemme: 31 % bei Erdgasbetrieb
  • Sauberste Abgase weit unter den geltenden Grenzwerten
  • Keine Abgasnachbehandlung erforderlich
  • Formaldehyd und Methanschlupf unter der Nachweisgrenze
  • Geeignet für extremes Magergas ab 14 % Methangehalt
  • Getestet mit Erdgas, Klärgas, landw. Biogas, Deponiegas, synth. Schwachgas
  • Trockenlauf: kein Ölwechsel erforderlich
  • Patentanmeldung des Stufenkolbens (alphagamma® Verfahren) und des mündungsmischenden Matrixbrenners.

Prüfdokumente der Best Bioenergy/Wieselburg:

 

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Mobiles Problemgas BHKW für externe Erprobungen