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alphagamma® Prozess

Kleiner Aufwand – große Wirkung

Wir befassten uns viele Jahre mit Verbesserungen der Motoren nach dem Stand der Technik (Alpha,- Beta- und Gamma-Verfahren), konnten aber keine überzeugende Performance erzielen. Die hohen Kolbenkräfte in Verbindung mit dem schmierölfreien Betrieb verursachten hohe Reibung, hohen Verschleiß und einhergehend nur überschaubare Wirkungsgrade und Standzeiten.

Im Zuge der Problemlösung entstand die Idee, die Kolbenkräfte mit einem Stufenkolben zu vermindern. Der Unterschied beispielsweise zwischen einem Standard-Alpha-Prozess und dem neuen alphagamma® Verfahren lässt sich in folgender Grafik darstellen:

Standard-Alpha-Prinzip

Diese schematische Darstellung zeigt den Aufbau eines Stirling -Alpha-Prinzips, wie es in vielen Veröffentlichungen und zahlreichen Ausführungen zu finden ist.

Stirling-Alpa-Prinip

alphagamma® Prinzip

Beim alphagamma® Verfahren kommt ein Stufenkolben zum Einsatz, der das Kompressionsvolumen auf zwei Zylinderräume aufteilt.

Stirling alphagamma Prinzip

Im alphagamma® Verfahren übernimmt das Ringvolumen des Expansionskolbens einen Teil der Kompressionsarbeit und hält diese vom Kurbeltrieb fern. Die kleineren wirksamen Kolbenflächen in Verbindung mit dem optimieren Phasenwinkel sorgen für eine Reduzierung der Kolbenkräfte um etwa zwei Drittel im Vergleich zu einem Alpha Prozess nach dem Stand der Technik.

Lesen Sie mehr über die thermodynamische Analyse, in der wir die Vergleiche zu den Verfahren „Standard Alpha“, „Alpha optimiert“ und „alphagamma®“ herstellen:

Werfen Sie bitte darüber hinaus einen Blick auf die Expertengutachten:

Expertengutachten

Dr. Michael Gschwendtner von der Auckland University of Technology beschäftigt sich seit vielen Jahren mit thermodynamischen-Berechnungsmethoden insbesondere im Bereich der Stirlingtechnologie.

Wir haben Prof. Dr.-Ing. Bernd Thomas von der Hochschule Reutlingen ersucht, die alphagamma® Technologie zu analysieren und ein Gutachten zu verfassen.
Prof. Thomas beschäftigt sich mittlerweile seit mehr als 30 Jahren mit thermodynamischen Maschinen, insbesondere auch mit Stirlingmotoren und -kältemaschinen.

Die Neuheit des Verfahrens wurde in folgenden Patenten bestätigt:

  • Europäisches Einheitspatent Nr. EP3622167
  • Deutsches Patent Nr. 10 2017 109967
  • United States Patent US11,725,607
  • Japan 2020-513399 (Decision to Grant)
  • Canada Patent Nr. 3096716